TU München, Internationales Getränkewissenschaftliches Zentrum Weihenstephan

Bauherr

Freistaat Bayern

Projektleitung

Staatliches Bauamt Freising

 

Fertigstellung April 2013

Das internationale Getränkewissenschaftliche Zentrum Weihenstephan (iGZW) führt die Schlüsselkomponenten einer modernen Brau- und Getränketechnologie zusammen, um die Prozesskette von den molekularbiologischen Grundlagen bis hin zur technischen Realisierung von innovativen Getränken abzubilden. Damit wurden die Voraussetzungen für das stärkste getränkewissenschaftliche Forschungszentrum Europas geschaffen.


Der Neubau umfasst mehr als 4.200 qm hochwertiger Büro-, Labor- und Technikumsräume. Gemeinschaftliche Experimentalflächen auf drei Stockwerken befördern interdisziplinär angelegte Forschung auf dem Gebiet der Getränkewissenschaften und ihrer Technologien.
Im iGZW wird die Fachkompetenz bei Rohstoffen, Technologien, Analytik, Sensorik, Lebensmittelchemie, Ernährungsphysiologie und Ernährungsmedizin unter einem Dach vereint und im Bereich der nichtalkoholischen Getränke verstärkt - Stichwort „Functional Food“ und „Wellness-Getränke mit gesundheitlichem Zusatznutzen“. Der Forschungsneubau wurde im Frühjahr 2013 fertiggestellt und ist in seiner Ausrichtung europaweit einzigartig. (Quelle: TU München)

 

Technische Ausrüstung:

  • 20/0,4 kV-Trafostation 2 x 800 kVA
  • PV-Anlage mit einer Modulfläche von 60 m²
  • ca. 113 km Kabel und Leitungen, 4.200 Installationsgeräte
  • 28 Niederspannungs- und 10 Daten-Verteiler
  • Innenraum- und Sicherheitsbeleuchtungsanlage
  • ca. 2.300 Leuchten, eine Gruppenbatterieanlage
  • Brandmeldeanlage mit ca. 300 Meldern
  • zwei Aufzugsanlagen mit einer Tragkraft von 1.250 kg
  • Medientechnik für Konferenzraum

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