Klinikum der LMU München - Innenstadt, Erweiterung der zentralen Stromversorgung

Bauherr

Universitätsbauamt München, Fertigstellung 2005

Ausgangspunkt:

Das bestehende 10-kV-Kabelnetz der Klinik sowie die eingebundenen 10-/1-kV-Transformatorstationen haben ihre Grenznutzungsdauer erreicht. Die vorhandenen Kabel- und Schaltanlagen sowie die bestehende Netzstruktur können den zukünftig zu erwartenden Leistungsbedarf unter Berücksichtigung der hohen Anforderungen des Klinikbetriebes an die Versorgungssicherheit nicht mehr abdecken.

Planungsaufgabe:

Erneuerung der 10-KV-Versorgung des Klinikums, Anpassung der Netzstruktur an die Nutzerforderungen, Erneuerung der Niederspannungshauptverteilungen einzelner Trafostationen.

Die Schritte unserer Planung und Bauüberwachung:

Bestandsaufnahme des vorhandenen Mittelspannungsnetzes, rechentechnische Nachbildung des Netzes, Abgleich mit den realen, gemessenen Lastgängen aller Trafostationen und Übergabepunkte

Simulation des zukünftig zu erwartenden Energiehaushaltes, Transport des Leistungsbedarfs über das bestehende Netz - Herausfinden der Schwachstellen der vorhandenen Netzstruktur unter Annahme des zukünftigen Leistungsbedarfs

Entwurf der zukünftigen Netzstruktur, Simulation und Optimierung entsprechend der Nutzerforderungen, Berücksichtigung des gestörten Betriebszustandes
Erarbeitung des Schutzkonzeptes

Abstimmung der Netzplanung mit dem Vorlieferanten, den Stadtwerken München

Erstellung der Ausschreibungsunterlagen, Ausschreibung durch das Universitätsbauamt München, Vorbereitung der Vergabe

Bauleitung, Bauabrechnung, Bauabnahme und Übergabe an den Nutzer

 

Technische Ausrüstung:

  • Schaltanlagentechnik im Mittel- und Niederspannungsbereich
  • Stationsleittechnik
  • Mittelspannungsschutz
  • Übergabestation unterflur in Senkkastenbauweise

Zurück