Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München

Bauherr

Freistaat Bayern

Projektleitung

Staatliches Bauamt München 2

Architekt

Peter Böhm Architekten, Köln

Auf dem ehemaligen Stammgelände der Technischen Universität München ersetzt der Neubau der Hochschule für Fernsehen und Film und des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst die verfallenen Gebäude der nach Garching verlagerten Mathematik- und Informatikinstitute der Technischen Universität München.

Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst ist unter und neben der Hochschule für Fernsehen und Film situiert. Eine große Portalwand markiert den Eingang des Museums ausgehend von der Gabelsberger Straße. Ein breiter, abgetreppter Vorplatz führt hinunter auf die Eingangsebene des Museums. Die Ausstellungs-, Depot- und Technikräume des Museums befinden sich noch eine Ebene tiefer auf dem Niveau von -8,00 Metern. Der lang gestreckte Lichthof zwischen den Skulpturenhallen ist in das Gelände eingeschnitten und versorgt so die großen Ausstellungsräume mit Tageslicht. Das Museum zieht sich unter dem westlichen Bereich des Hochschulriegels hindurch. Der dreigeschossige Baukörper der Museumsverwaltung und Restaurierung lagert sich südlich an den Hauptbaukörper der HFF an.

 

Technische Ausrüstung:

  • Elektro-, Fernmelde- und Datennetzinstallation
  • Innenraum- und Sicherheitsbeleuchtungsanlage
  • Brandmeldeanlage
  • Sprachalarmanlage
  • Einbruchmeldeanlage
  • Zutrittskontrollanlage
  • zentraler Gefahrenmanager
  • Videoüberwachungsanlage
  • 10/0,4 kV-Trafostation und Mittelspannungserschließung
  • 0,4 kV-Netzersatzanlage 630 kVA

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